Viele Kilometer liegen hinter uns und einige Stationen mit schönem Ambiente.
Ein netter Abstecher war das Schloss Mateus, dessen Name einen bekannten portugiesischen Rosé schmückt.
Allerdings war es die teuerste Besichtigung eines Gartens, die wir je hatten. Natürlich fehlte der übliche künstlerische Buchsbaumbeschnitt nicht und das Weinmuseum bestand aus einer Ansammlung diverser Weinreben. Wer hier denkt, Infos über die Entwicklung und Anbau des Weinanbaus in dieser Region zu bekommen oder sogar auf eine Verkostung hofft, liegt falsch.
Imposant hingegen war ein kleiner Nutzgarten, in dem wir Kiwis entdeckten, sowie die riesige Zeder von 1870.
Zum Übernachten führen wir durch die Berge ins Dourtal. Ein wirklich netter Ort.
Seit gestern Nachmittag sind wir nun wieder auf dem schon oft besuchten innerstädtischen Stellplatz in Tomār und irgendwie fühlt es sich wie nach Hause kommen an.
Bislang deutet in dem Städtchen kaum etwas auf die nahende Weihnachtszeit hin, aber der erste Advent ist ja erst kommenden Sonntag.
Leider gibt es immer wieder Regenschauer, was die Erkundungsfreude einschränkt, die Temperaturen hingegen sind wirklich angenehm.