Von Faro aus geht es mit dem Boot durch Lagunen zur Ilha Deserta, ein Naturschutzgebiet, auf dem die Möwen nisten und es nur ein Restaurant und ein paar kleine Fischerhütten gibt.
Auf Holzwegen kann ein Teil der Insel erkundet werden und die Insel wird ihrem Namen wirklich gerecht.
Leider lassen sich die starken Gebrauchsspuren der Tagesausflügler nicht verheimlichen. Viel herumliegender Müll und an Strand eine Menge Strandgut schmälern den ersten positiven Eindruck.
Auf unserem Rundweg finden wir dann auch noch 6 tote Möwen.
Vielleicht wäre eine monatliche Müll- Sammelaktion eine Möglichkeit, dem Naturschutzgebiet zu seinem Recht zu verhelfen oder stärker an die Verantwortung der Besucher zu appellieren.
Das Restaurant, aus Holz und Glas erbaut, hat einen gewissen Charme, es liegt etwas erhöht und ist durch die vielen Glasflächen lichtdurchflutet. Der Cappuccino und Beirão on the Rocks schmecken seeeeeehr lecker.