2023-02-12 Abstecher nach Albufeira

Fast eine Woche sind wir inzwischen wieder Golegā.

Nachdem unser Besuch Ende Januar die interessante Küste von Sétubal und Lissabon kennengelernt hat und wieder im kalten Berlin eingetroffen ist, kehrten wir umgehend zurück nach Faro.
Es sollten ein paar entspannte Wochen vor der Insel Faro folgen.

Leider bekamen wir schon am dritten Tag Besuch von der GNR, die freundlich informierte, dass sie in 2 Tagen den Parkplatz räumen würden.

Schade, aber verständlich, denn im Laufe der Zeit hatte die Ansammlung von Wohnmobilen so zugenommen, dass kaum noch Parkplatz für die Einheimischen übrig blieb.

Was also tun?
Eine Stippvisite in Albufeira, ein Ort an der Algarve, sollte ein Versuch sein, nicht gleich wieder den Süden verlassen zu müssen.
Hier erlebten wir einmal in vollen Zügen, was viele Urlauber:innen sich unter einem Portugal Urlaub vorstellen.
Auf dem riesigen Campingplatz, mit extrem schönen und sauberen Sanitäranlagen, ordnete man sich anscheinend entsprechend der Nationalität ein.
Es gab also eine Region mit Franzosen, …und Niederländern, die am Sonntag kurzerhand eine Platzstraße sperrten, eine Fahne histen und eine lange Tafel, an der geschmaust und getrunken wurde, Aufbauten. Aus einer anderen Ecke schallte Livemusik, viele vertieften allerdings ihren Braunton im Liegestuhl.

Wir sind ja auch nicht mehr jung, aber der Altersdurchschnitt der dort urlaubenden, war doch noch um einiges höher.

Ähnlich erging es uns bei einem Besuch im “Ort”. Neben etlichen Souvenierläden, über deren Angebote sich streiten lässt, drängt sich am zentrale Platz ein Restaurant neben dem anderen und pünktlich um 12 Uhr waren die meisten Plätze belegt. Es war ja Mittagszeit.

Leider stiehlt diese Gestaltung, dem an sich schönen Ort und seiner netten Lage mit der Felsumrahmung, seinen Charme.

Auch der ca. 1 1/2 km lange Weg bis zum Ortskern läuft sich abwechslungsreich mit vielen landesüblichen Pflanzen.


Samenstand des Oleanders

2 Tage Stellplatz im Kuschelmodus war dann doch genug und es ging weiter in Richtung Norden.

Eine Übernachtung legten wir noch in Alcácer do Sal ein, bis die fast heimatliche Umgebung des Campismo Municipio da Golegā uns wieder empfing.


Alcácer do Sal

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