Schon gestern haben wir uns einen Parkplatz am Eingang Nord es Nationalparks gesichert, was wirklich nicht einfach war.
Haben wir uns bislang die ganze Zeit gefragt, wo die ganzen Touristen sind, besonders die Deutschen, nun wissen wir es. Die ganzen Wochen, die wir nun unterwegs sind, haben wir nicht so eine große Ansammlung von WoMo‘s gesehen.
Zum Glück sind wir heute Morgen früh aufgebrochen, denn der Wanderweg ist wirklich recht anspruchsvoll. Teile der Strecke, die u.a. durch eine tiefe Schlucht führt, erfordert sogar Kletterkompetenzen. Letztlich bin ich mir nicht sicher was schwieriger ist, herauf oder herunter zu klettern. Leider habe ich auch meine Wanderschuhe nicht dabei und Turnschuhe bieten nun nicht den gewünschten Halt, sodass ich einmal böse umknicke.
Es gibt anscheinend Leute, die die Strecke schon öfters gelaufen sind oder eine enorme Wanderkondition haben, denn an einer Stelle des Weges kommt uns ein Elternpaar entgegen, die jeweils ein Kind in einer Trage auf dem Rücken haben – unglaublich.
Auf einer Höhe von ca. 250m umrunden wir einen Bergsee. Landschaftlich eine wahre Idylle. An vielen Wegpunkten finden wir Hütten, in denen man übernachten kann, sowie Feuerstellen mit Grillvorrichtungen – einfach toll.
Inzwischen sind wir froh, frisch geduscht, unsere müden Glieder ausruhen zu können 😴. Für mich war es die anspruchsvollste Wanderung, die ich bislang gegangen bin.